Wie viel kostet eine Brille beim Augenoptiker?

Die Kosten für eine Brille setzen sich massgeblich aus drei Komponenten zusammen: Dem Brillengestell, den Brillengläsern und dem Verkaufsprozess. Doch auf was müssen Brillenträgerinnen und –träger diesbezüglich genau achten?

Kosten für Brillengestelle

Was Brillengestelle anbelangt, existiert ein breites Qualitätsspektrum. Wie so oft ist auch hier eine Vielfalt von Massenware, die mit relativ wenigen Materialkosten und Aufwand produziert wird, zu günstigen Preisen erhältlich. Gleichzeitig gibt es die luxuriöseren Designerbrillen, produziert von grossen Modelabels, die sich hinsichtlich Ihrer Exklusivität und auch aus preislicher Sicht abheben.

Kosten für Brillengläser

Brillengläser werden aus Glas (mineralisch) oder aus Kunststoff gefertigt. Allgemein gelten die leichteren Kunststoffgläser als bruchsicherer. Um diese zudem unempfindlicher gegenüber Kratzern zu machen, können sie beschichtet werden. Zudem empfiehlt es sich, Brillengläser immer gut zu entspiegeln, um störende Lichtreflexe zu verhindern. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Brillengläser mit einer Tönung zu versehen.

Sämtliche der ergänzenden Eigenschaften sind jedoch auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Welche Brillenglasveredelungen Sie sich für Ihre eigene Brille wünschen und was Sie hierfür ausgeben möchten, obliegt also Ihnen.

Kosten für den Verkaufsprozess

Zu den Kostenfaktoren zählt selbstverständlich auch der Service. Ein Optikergeschäft mit geschultem Personal und langjähriger Erfahrung verfügt über wesentlich höhere Fixkosten als Internet-Anbieter. Denn Letztere wickeln die individuellen Bestellprozesse über ein automatisiertes Formular ab und bedienen Kundenanfragen mithilfe von Call-Center-Personal.

Wer sich zum ersten Mal eine Brille anschafft, sollte sich für einen Optiker resp. eine Optikerin des Vertrauens entscheiden. Dies kann zunächst etwas höhere Kosten verursachen, bringt jedoch gleichzeitig den Vorteil hilfreicher Beratungsgespräche durch ausgebildetes Fachpersonal mit sich. Insbesondere die Brillenanpassung ist eine knifflige Angelegenheit und sollte ausschliesslich durch Spezialisten resp. Spezialistinnen vorgenommen werden. Der eigenhändige Versuch, die Brille anzupassen, führt schnell zu einer Schieflage oder gar zum Bruch des Brillengestells.

Sie stellen fest: Was die Anfertigung einer qualitativen Brille anbelangt, sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Nehmen Sie das Angebot kompetenter Optikgeschäfte in Anspruch und profitieren Sie von einem bestmöglichen Endresultat.

Über 100 Optiker in der Schweiz sind mit dem Dynoptic Partner Label ausgezeichnet und gewährleisten dadurch einen erstklassigen Service sowie einen maximalen Qualitätsanspruch.

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