Was Sie über Kontaktlinsen wissen müssen
Kontaktlinsen sind längst eine gängige Alternative zur Brille, wobei insbesondere zwischen zwei Kontaktlinsentypen unterschieden wird: Den harten (formstabilen) und den weichen Kontaktlinsen. Abhängig davon, welche Art von Sehschwäche vorliegt und welche Tragedauer gewünscht ist, eignet sich die eine oder andere Kontaktlinse besser.
Die passende Kontaktlinse für jedes Bedürfnis
Kontaktlinsen sind heute in verschiedenen Formen und Facetten erhältlich. Hilfreich ist deshalb, Kontaktlinsen abhängig von Tragegewohnheiten und Bedürfnissen auszuwählen.
So eignen sich Jahres- und Monatslinsen besonders für einen regelmässigen Gebrauch. Sie bestehen in der Regel aus modernen Materialien, weisen eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit auf und sind in der Lage, sich dem Auge flexibel anzupassen. Über Nacht werden die Kontaktlinsen mit Pflegemitteln gereinigt, die auf Ihre Augen und das jeweilige Kontaktlinsenmaterial abgestimmt sind.
Tageslinsen sind wiederum für das tägliche oder gelegentliche Tragen gedacht. Wie der Name schon verrät, sind Tageslinsen nur für den einmaligen Gebrauch konzipiert und gewährleisten eine exzellente Leistung in Trage- sowie Sehkomfort.
Des Weiteren existieren Kontaktlinsen, die spezifische Fehlsichtigkeiten korrigieren. Hierzu zählen beispielsweise torische Kontaktlinsen, die eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) ausgleichen.
Multifokale Kontaktlinsen hingegen korrigieren die weit verbreitete Altersfehlsichtigkeit in Kombination mit Kurz- bzw. Weitsichtigkeit. Sie sind mit Gleitsichtbrillen vergleichbar, welche sowohl in Nah- als auch in Fernbereichen ein scharfes Sehen ermöglichen.
Diese Vorteile bieten Kontaktlinsen gegenüber Brillen
Ein grosser Vorteil von Kontaktlinsen ist, dass diese sich bei verschiedensten Aktivitäten als sehr praktisch erweisen. Gerade bei sportlichen Tätigkeiten können Brillen mühsam sein. Mit Kontaktlinsen gibt es keine beschlagenen Gläser und auch keine Druckstellen, wie beispielsweise durch einen Fassungsrahmen in Kombination mit einem Helm.
Des Weiteren sind sie in der Lage, selbst besonders komplexe Fehlsichtigkeiten noch akkurater zu korrigieren.
