Sehen im Alter

«Jeder möchte länger leben, aber keiner will alt werden», damit hat Jonathan Swift schon früher Wahres gesprochen.

Ab einem gewissen Alter wird man nur noch ungern an seinen Geburtstag erinnert und jedes neue Zwicken in den Gelenken und jeder neue Checkup beim Hausarzt lässt einen das Vorhaben in Würde zu altern schnell vergessen. Und, dass unsere Arme bald nicht mehr lang genug sind, um die Tageszeitung zu lesen, macht die Situation auch nicht besser. Erfahren Sie in diesem Beitrag der Dynoptic Wissenswertes zum Sehen im Alter.

Wie sich das Sehen im Alter verändert

Wenn wir älter werden geht das natürlich auch an unseren Augen nicht spurlos vorbei. Mit Anfang/Mitte des 40. Lebensjahres bemerken wir die beginnende Unschärfe, wenn wir nahe Objekte betrachten. Plötzlich muss man mit der Distanz jonglieren, um die Zeitung lesen zu können oder man schiebt den PC-Bildschirm hin und her bis eine gewünschte Sehschärfe erreicht ist. Das geht auch nur eine gewisse Zeit gut, dann fängt das Spiel von vorne an und irgendwann bleibt die Unschärfe, egal auf welchem Abstand.

Diesen Umstand verdanken wir der Alterssichtigkeit (Presbyopie), einem normalen Alterungsprozess, der jeden Menschen betrifft. Dabei versteift sich die sonst flexible Augenlinse und kann sich dementsprechend nicht mehr auf nahe Objekte einstellen. Eine Lesebrille oder spezielle Arbeitsbrille für den Computer wird notwendig, um die Augen zu entlasten und wieder eine optimale Sehqualität im Nahbereich zu erzielen.

Auch an unserer Netzhaut geht das Alter nicht spurlos vorbei. Sie wird schlechter durchblutet und weniger mit Nährstoffen versorgt. Dadurch kommt es teilweise zum Absterben der lichtempfindlichen Sinneszellen, was in Verbindung mit der verlangsamten Pupillenreaktion letztendlich unsere Blendempfindlichkeit erhöht.

Durch eine veränderte Zusammensetzung und Produktion des Tränenfilms leiden ältere Menschen oft unter trockenen Augen, was wiederum auch Einfluss auf das Sehen haben kann.

Augenerkrankungen wie grauer und grüner Star, Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie können im fortgeschrittenen Alter auftreten. Umso wichtiger sind die Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt, die mit Beginn des 40. Lebensjahres zu empfehlen sind. Auffälligkeiten können somit frühzeitig erkannt und behandelt werden, um die Augengesundheit noch lange zu erhalten.

Wie gut Sie auf weite und nahe Distanzen sehen, erfahren Sie bei einem qualifizierten Sehtest.

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