Wie erkenne ich, ob die Kontaktlinse richtig herum ist?
Wer schon mal eine umgestülpte Kontaktlinse in den Augen hatte, wird das Gefühl nur allzu gut kennen: Obwohl es nicht schmerzhaft ist, fühlt es sich an, als hätte sich ein Fremdkörpers ins Auge geschlichen. Das Sehen kann hierdurch vorübergehend beeinträchtigt und eine unscharfe Sicht verursacht werden.
Indem Sie vor dem Aufsetzen der Kontaktlinsen prüfen, ob diese auch wirklich korrekt gewölbt sind, können Sie den unangenehmen Effekt vermeiden.
Wie Sie den Sitz der Kontaktlinse prüfen
Es existieren verschiedene Methoden, um die Wölbung der Kontaktlinse auf deren Richtigkeit zu prüfen. Im Folgenden finden Sie drei Möglichkeiten, die Abhilfe leisten können.
Check der Gravur von Herstellern
Manche Hersteller versehen die von ihnen produzierten Kontaktlinsen mit einer spezifischen Gravur. Es kann sich hierbei um eine Zahlenfolge handeln oder um eingravierte Buchstaben. Ist die Linse richtig herum, lässt sich die Gravur auf der Aussenseite deutlich ablesen. Um es Ihnen leichter zu machen, können Sie die Kontaktlinse auf die Zeigefingerkuppe setzen und kurz gegen das Licht halten.
Wie Sie die Wölbung mittels der Schüssel-/Teller-Methode ermitteln
Eine beliebte Massnahme zur Prüfung der Kontaktlinsenwölbung ist auch die „Schüssel –/ Teller-Methode". Hierzu wird die Kontaktlinse auf den Zeigefinger gesetzt und das Randprofil der Kontaktlinse seitlich betrachtet. Zeigen die Ränder steil nach oben (wie es auch bei einer Schüssel der Fall ist) ist die Kontaktlinse richtig herum. Wölben sich die Ränder leicht nach aussen (wie bei Suppentellern) liegt sie falsch herum.
Was Sie über die Finger-Klemm-Methode wissen sollten
Klemmt man die Kontaktlinse (ohne grossen Druck einzusetzen) zwischen Daumen und Zeigefinger, sind deren Ränder gut zu sehen. Stehen die Ränder von den Fingern ab, ist die Kontaktlinse richtig herum. Legen sich die Ränder der Kontaktlinsen wiederum an die Finger an, ist die Kontaktlinse falsch herum.
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