Wieso unsere Augen auf die Tränenproduktion angewiesen sind

Im Laufe des Lebens vergiesst ein Mensch durchschnittlich 100 Liter Tränenflüssigkeit, wobei wir uns dessen meist gar nicht bewusst sind.

Doch egal, aus welchem Anlass wir weinen: Tränen tun unseren Augen immer gut. Warum das der Fall ist? Erfahren Sie in diesem Blogpost von Dynoptic mehr!

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Warum kommen uns in manchen Situationen die Tränen?

Weshalb genau uns manchmal die Tränen kommen, ist der Wissenschaft im Allgemeinen noch weitgehend ein Rätsel. Was jedoch feststeht ist, dass Tränen immer eine schützende und reinigende Funktion einnehmen.

Gelangen bspw. Fremdkörper ins Auge, arbeiten die Tränendrüsen auf Hochtouren, um diese herauszuspülen. Im Zuge dessen werden Tränen „aktiviert" und befreien durch die Kombination von Flüssigkeit sowie Lidschlag die Augen vor vermeintlich schädlichen Stoffen. Besonders wichtig sind dabei die Enzyme in der Tränenflüssigkeit, die mögliche Infektionen und Bakterien hemmen.

Wie ist die Tränenflüssigkeit aufgebaut?

Der Tränenfilm besteht aus drei sehr komplexen Schichten. Die innerste Schicht wird in der Fachsprache als Muzinschicht bezeichnet und ist von eher schleimiger Konsistenz. Sie begünstigt die Verteilung des Tränenfilms auf unserer Hornhaut.

Die mittlere Schicht wird auch „wässrige Schicht" genannt. Grund dafür ist, dass diese zu 98 Prozent aus Wasser besteht. Sie bildet den insgesamt grössten Anteil des Tränenfilms.

Die dritte und äusserste Schicht ist die Lipidschicht. Sie ist sehr fetthaltig und beugt die schnelle Verdunstung des Tränenfilms vor.

Alle drei Tränenschichten basieren auf Wasser, Salzen, Proteinen, Enzymen und Lipiden (Fett). Allesamt beinhalten feuchtigkeitsbindende Nährstoffe und sind essentiell für die Benetzung der Augenoberflächen.

Wie unterstützen unsere Tränendrüsen die Augen?

Unsere Tränendrüsen stellen kontinuierlich Tränenflüssigkeit her, die durch den Lidschlag im regelmässigen Abstand zwischen fünf bis zehn Minuten auf der Augenoberfläche verteilt wird. Die Tränen benetzen nicht nur die Lidinnenseite, sondern auch die Bindehaut und Hornhaut.

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Oberfläche des Augapfels stets glatt und geschmeidig bleibt. Das Resultat: Ein möglichst gutes Sehvermögen.

Was sind Konsequenzen von zu wenig Tränenflüssigkeit?

Ist unser Tränenfilm instabil, neigen unsere Augen zu Trockenheit. In manchen Fällen ist die gesamte Tränenmenge vermindert, in anderen sind einzelne Bereiche des Tränenfilms unterversorgt.

Infolge kratzen oder brennen die Augen und sind sehr lichtempfindlich. Die Bindehaut ist dann meist gerötet und ein Fremdkörpergefühl entsteht.

Sofern ausschliesslich die Lipidschicht gestört ist, können Augen auch mit einer verstärkten Tränenproduktion reagieren. Weil die wässrige Schicht des Tränenfilms nicht abläuft, werden die Augen nass, wobei die Feuchtigkeit aber nicht gespeichert werden kann.

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