Einfluss von Medikamenten auf die Augen

Es gibt leider Umstände oder Situationen, in denen wir auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen sind. Die dabei zum Teil einhergehenden Nebenwirkungen zeigen sich bei jedem Menschen unterschiedlich, manch einer spürt sie gar nicht, der andere dafür eventuell um so mehr. Auch der Einfluss gewisser Medikamente auf unser Sehvermögen und Sehempfinden ist nicht zu unterschätzen.

Erfahren Sie in diesem Beitrag von Dynoptic „Wissenswertes" mehr über den Einfluss von Medikamenten auf unsere Augen.

Wie gelangen die Wirkstoffe in das Auge?

Bei Medikamenten, die zur direkten Behandlung einer Augenerkrankung verschrieben werden, handelt es sich oft um Augentropfen- oder salben, welche direkt in das Auge gegeben werden. Somit können die Wirkstoffe durch die Hornhaut in das Auge hineingelangen.

Anders bei den Medikamenten, die oral eingenommen werden. Über den Blutkreislauf erreichen die Wirkstoffe auch die Augen und können zum Teil über die Tränendrüsen ausgeschieden werden. Die Stoffe, die sich dann dementsprechend in der Tränenflüssigkeit befinden, gelangen zur Hornhaut und lagern sich dort ab, was sich wiederum als Symptome bemerkbar machen kann, welche die Augen betreffen.

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Nebenwirkungen/Symptome von Medikamenten betreffend der Augen

Gewisse Medikamente, beziehungsweise deren Wirkstoffe, können Nebenwirkungen für die Augen hervorrufen. Es ist möglich, dass sich diese durch folgende Symptome zeigen:

  • Trockene Augen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Verschwommenes Sehen
  • Schlechtere Hell- Dunkelanpassung
  • Veränderte Raumwahrnehmung
  • Erhöhte Durchlässigkeit von UV-Strahlung

Im Normalfall sind diese Nebenwirkungen nur gering ausgeprägt, dennoch können Sie im Alltag ein unangenehmes und mühsames Gefühl hervorrufen.

Wenn Sie von Ihrem Augen- oder Hausarzt Medikamente verschrieben bekommen, wird dieser Sie über allfällige Nebenwirkungen aufklären. Sollten dennoch Beschwerden auftreten, sollten Sie Ihren Arzt in jedem Fall darüber in Kenntnis setzen.

Bei Veränderungen oder Unsicherheiten betreffend Ihrer Augen, wird Ihnen auch ein Augenarzt weiterhelfen. Wichtig ist dann, dass Sie alle Medikamente, die Sie zu diesem Zeitpunkt einnehmen, mitnehmen.

Einfluss von Medikamenten auf die Augen- einige Beispiele

Nachfolgend finden Sie einige Beispiele von Medikamenten, die am häufigsten eingenommen werden und eine kurze Beschreibung, welchen Einfluss sie auf unsere Augen haben können.

  • Anti-Baby-Pille: Trockene Augen
  • Antibiotika: Sehstörungen, Augenbrennen, Lichtempfindlichkeit
  • Antiallergiker: Augenrötungen, Augenbrennen, verschwommenes Sehen Lichtempfindlichkeit, trockene Augen
  • Antiarrhythmika: Hornhautablagerungen und Schleiersehen
  • Blutdrucksenker: Trockene Augen
  • Schmerzmittel: Verschwommenheit, Doppelsehen
  • Viagra: Lichtempfindlichkeit, Störung des Farbsehens, Unschärfe
  • Kortison: Erhöhung des Augeninnendruckes bei längerfristiger
  • Einnahme

Augenveränderungen nicht ignorieren

Wenn Sie neue Medikamente verschrieben bekommen, lesen Sie sich aufmerksam den Beipackzettel durch, um auf allfällige Nebenwirkungen für die Augen vorbereitet zu sein. Im besten Fall hat der Arzt Sie schon vorher darüber aufgeklärt. In den meisten Fällen sind die Nebenwirkungen nur schwach ausgebildet und klingen nach dem Absetzen des Medikamentes wieder ab.

Sollten Sie dennoch Veränderungen bemerken, die Sie eventuell unsicher machen, zögern Sie nicht Ihren Arzt zu informieren. Auch ein Augenarztbesuch kann dann ratsam sein, insbesondere wenn die Nebenwirkungen eher stark ausfallen oder untypisch lang anhalten.

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