Augenringe

Sind Augenringe wirklich nur das Resultat einer langen Nacht mit zu wenig Schlaf, oder steckt eventuell mehr dahinter? Jeder von uns hat doch morgens schon in den Spiegel geschaut und die dunklen Schatten unter den Augen verflucht.

Dank diversen Abdeckcremes lässt sich das Zeugnis einer Partynacht gut kaschieren, was aber, wenn sich das Auftreten der Augenringe häuft und das trotz ausreichendem Schlaf? Erfahren Sie in diesem Beitrag der Dynoptic Wissenswertes über das Thema Augenringe.

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Wie entstehen Augenringe?

Unser Auge ist kreisförmig von einem Muskel umgeben. Um diesen zu versorgen, verlaufen Blutgefässe unter dem Auge entlang. Da die Haut und das Unterfettgewebe an dieser Stelle sehr dünn sind, scheinen die Blutgefässe durch und lassen den betroffenen Bereich schattig wirken, es entstehen sichtbare Augenringe.

Je nach Hauttyp und der Dicke des Unterfettgewebes scheinen die Blutgefässe mehr oder weniger stark durch, daher sind hellhäutige Menschen eher von Augenringen betroffen als Menschen mit einem dunkleren Teint.

Grundsätzlich schimmern die Blutgefässe stärker durch die Haut, je weniger sie Sauerstoff transportieren. Denn sauerstoffarmes Blut ist dunkler als sauerstoffreiches Blut. Faktoren, die das Durchscheinen der Blutgefässe begünstigen, können Schlafmangel, Flüssigkeitsmangel, Mangelernährung, Eisenmangel, Drogenmissbrauch (z.B. Alkohol-oder Nikotinkonsum), Umweltgifte oder bestimmte Grunderkrankungen sein. Auch das zunehmende Alter kann eine Ursache für Augenringe sein. Das Unterfettgewebe verliert an Substanz und die Haut wird schlaffer, was das Durchscheinen der Blutgefässe begünstigt.

Manche Augenringe entstehen auch durch Hyperpigmentierung der Haut, was erblich bedingt oder die Folge von zu hoher UV-Strahlung, bestimmter Hauterkrankungen und die Einnahme von Drogen oder Medikamenten sein kann. Bei der Hyperpigmentierung lagern sich Pigmente, sogenannte Melanine, vermehrt in einzelnen Bereichen der Haut ein. Passiert das um die Augenpartie, entstehen meist blaue bis blau-graue Augenringe.

Augenringe - was kann ich tun

Sie können natürlich die Ratgeber in diversen Zeitschriften zum Thema Augenringe austesten. Manche Tipps, wir Teelöffel auflegen oder kühle Kompressen, haben nur einen kurzweiligen Effekt und beliebte Hausmittel wie das Auflegen von feuchten Teebeuteln oder Gurkenscheiben können unter Umständen Allergien oder Reizungen auslösen. Viel sinnvoller ist das Vermeiden bestimmter Risikofaktoren für Augenringe. Schlafen Sie genügend und trinken ausreichend Wasser, versuchen Sie Alkohol nur in Massen zu trinken und auf Zigaretten ganz zu verzichten. Zur heutigen Zeit der Beautybehandlungen kann man sich auch Eigenfett oder Hyaluronsäure zwischen die Haut und die darunter liegenden Blutgefässe spritzen lassen, wobei ersteres besser vertragen wird und weniger Nebenwirkungen aufweist.

Ist eine Hyperpigmentierung die Ursache für die Augenringe stehen verschiedene Medikamente zur Auswahl, die das Melanin in der Haut reduzieren. Das sollte aber immer unter Aufsicht und Anleitung eines Arztes erfolgen. Auch kann man mit speziellen Lasern die Pigmente gezielt zerstören oder durch das Unterspritzen mit Eigenfett das Durchscheinen der Blutgefässe reduzieren.

Sollten Ihnen allerdings plötzlich länger anhaltende Augenringe auffallen und Sie das in der Form nicht gewohnt sind, sollten Sie das beim nächsten Hausarztbesuch erwähnen. Besonders wenn weitere Symptome wie ungewohnte Müdigkeit, Konzentrationsprobleme o.Ä. festgestellt werden.

Es gibt natürlich ein grosses Angebot an diversen Concealers, mit denen Augenringe sehr gut abgedeckt werden können. Eine andere Möglichkeit zum Kaschieren sind modische Brillenfassungen oder Sonnenbrillen, die Sie jederzeit bei unseren Dynoptic Partnern ausprobieren können.

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