Torische Kontaktlinsen

Was bedeutet torisch?

Torisch steht dabei keineswegs für eine Erkrankung des Auges oder für etwas Beunruhigendes. Bei Kontaktlinsen und Brillen bedeutet torisch, dass die Linse zwei unterschiedliche Brechwerte hat, die senkrecht zueinanderstehen. So sind torische Kontaktlinsen dafür konzipiert, diese Verzerrung zu korrigieren.

Welche Kontaktlinsen eignen sich bei Hornhautverkrümmung?

Als erfahrener Marktführer im anspruchsvollen Segment von torischen Kontaktlinsen bietet Acuvue mit den OASYS 1-Day for ASTIGMATISM die optimale Kontaktlinse bei verkrümmter Hornhaut. Sie ist die derzeit wohl innovativste Linse auf dem Markt und bietet höchsten Komfort und beste Sehqualität.

Die Acuvue-Kontaktlinse besitzt einen feuchtigkeitshaltenden Stoff, der die Linse benetzt hält und somit die perfekte Balance aus Feuchtigkeit und Sauerstoffversorgung bietet. Besonders für das älter werdende Auge ist es wichtig, über den Tag hindurch konstant mit genügend Flüssigkeit versorgt zu werden.

Wie funktionieren torische Kontaktlinsen?

Torische Kontaktlinsen von Acuvue bei Hornhautverkrümmung arbeiten mit einem Lidschlag-Stabilisations-Design mit vier Stabilisierungspunkten, während die meisten Wettbewerber diese Technologie nur mit zwei Stabilisationspunkten kennen.

Ein Auge mit Hornhautverkrümmung ist, im Gegensatz zu einem Auge ohne Verkrümmung, nicht perfekt rund. Seine Form tendiert eher zu dem eines Rugby-Balls statt dem eines Fussballs.

Durch die veränderte Form des Auges liegen gewöhnliche Kontaktlinsen nicht mehr vollständig auf dem Auge auf. Die insgesamt vier Stabilisationspunkte der Acuvue-Linsen sorgen jedoch dafür, dass die Linse jederzeit stabil auf dem Auge sitzt und auch bei schnellen Richtungswechseln ein klares Sehen ermöglicht.

Wie genau ist eine Hornhautverkrümmung?

Hornhautverkrümmung wird auch Stabsichtigkeit oder Astigmatismus genannt und ist eine Fehlsichtigkeit, bei der die Hornhaut länglich verformt ist. Menschen mit Hornhautverkrümmungen sehen im Nahbereich oder in die Ferne verzerrt und unscharf. Häufig besteht die Hornhautverkrümmung in Kombination mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit.

Unsere Hornhaut ist von Natur nicht perfekt rund geformt, daher haben nahezu alle Menschen zumindest einen leichten Astigmatismus. Dabei gelten beim menschlichen Auge Verkrümmungen von bis zu 0,5 Dioptrien als normal. Verformte Hornhaut ist meistens angeboren, in seltenen Fällen kann sich eine Hornhautverkrümmung auch erst später entwickeln.

Wie weiss ich, ob ich eine Hornhautverkrümmung habe?

Allfällige Symptome, die auf eine Hornhautverkrümmung hinweisen, können bei jeder Person unterschiedlich sein. Bei leichten Verkrümmungen können auch gar keine Symptome auftreten. Häufige Symptome sind ein unklares Bild oder eine verschwommene Sicht, die je nach Astigmatismusgrad variieren.

Ein höherer Astigmatismusgrad ist zudem Ursache für ermüdete Augen, besonders häufig bei Personen, die viel mit Bildschirmen arbeiten – denn bei solchen Arbeiten muss sich das Auge immer wieder neu auf den Bildschirm ausrichten. Bei einem Verdacht auf Hornhautverkrümmung ist für die Diagnose in jedem Fall ein Spezialist hinzuzuziehen.

Indem ein Spezialist die Refraktionsbestimmung des Auges feststellt, kann er die Stärke des Astigmatismus messen. Dabei werden die Bewegungsrichtungen von Lichterscheinungen einer sekundären Lichtquelle auf der Netzhaut beobachtet – Ein Verfahren, das als Skiaskopie (Schattenprobe) oder auch als Retinoskopie bezeichnet wird.

Jetzt beim Dynoptic Partner beraten lassen

Frage zum Thema? Sie wünschen sich eine fachmännische Beratung? Dynoptic verfügt über 100 Partner in der gesamten Schweiz, von deren Erfahrungsschatz Sie jederzeit profitieren können. Finden Sie einen Dynoptic Partner in Ihrer Nähe und vereinbaren Sie jetzt online einen Termin!