Myopie

Objekte in naher Distanz sehen Sie klar und deutlich, kneifen aber die Augen vermehrt zusammen beim Blick in die Weite? Oder bemerken Sie beispielsweise beim Autofahren oder wenn Sie auf dem Bahnsteig stehen, dass Anzeigetafeln in gewisser Entfernung sehr unscharf sind?

Dann könnte es gut möglich sein, dass Sie kurzsichtig sind und Ihre Augen gegebenenfalls eine Unterstützung in Form eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen. Um ganz sicher zu sein, vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei unseren Dynoptic Partnern. Sie beraten Sie gerne mit einem sehr hohen Mass an fachlichem Wissen und viel Engagement. In diesem Beitrag der Dynoptic geht es um das Thema Kurzsichtigkeit, auch als Myopie bekannt.

Wie gut Sie auf weite und nahe Distanzen sehen, erfahren Sie bei einem qualifizierten Sehtest.

Wie entsteht die Kurzsichtigkeit

Stellen Sie sich unser Auge kurz als eine Kamera vor. Dabei bilden Hornhaut und Augenlinse das Objektiv und unsere Netzhaut ist der entsprechende Film. Um weite oder nahe Gegenstände in der Kamera scharf zu stellen, drehen wir entsprechend am Objektiv bis ein scharfes Bild entsteht. Nicht anders macht es unser Auge. Für nahe Objekte ändert sich durch Muskelkraft die Wölbung unserer Augenlinse, Ihre Brechkraft erhöht sich und wir erhalten eine klare Abbildung auf der Netzhaut. Beim Blick in die Ferne entspannt sich die Augenlinse, die Brechkraft sinkt und es entsteht wieder ein scharfes Bild.

Bei der Kurzsichtigkeit, die angeboren oder erworben sein kann, hat im Grunde das Objektiv Mühe, weit entfernte Gegenstände scharf einzustellen. Eine Ursache kann die sogenannte Achsenmyopie sein, dabei weicht der Augapfel in der Länge von denen der Normalsichtigen ab, er ist also zu lang. Eine andere Ursache ist die Brechungsmyopie. Hier haben die Hornhaut und Augenlinse, trotz entspanntem Zustand, eine zu hohe Brechkraft. In beiden Ursachen werden die Lichtstrahlen, die auf das Auge treffen, zu stark gebrochen und bilden daher ein unscharfes Bild vor der Netzhaut.

In vielen Fällen wird die Kurzsichtigkeit vererbt. Sind beide Elternteile myop liegt das Risiko, dass das Kind kurzsichtig wird, bei 60 Prozent. Aber auch Lebensbedingungen im Allgemeinen können Einfluss nehmen. Übermässige Naharbeit wie z.B. viel Lesen, Bildschirmarbeit, Beschäftigung am Smartphone oder Tablett können eine Kurzsichtigkeit begünstigen. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Kinder die sich vermehrt im Freien aufhalten, weniger kurzsichtig werden.

Behandlung der Kurzsichtigkeit

Die Kurzsichtigkeit kann mit einer entsprechenden Brille oder mit Kontaktlinsen korrigiert werden. Durch entsprechende Brillengläser oder Kontaktlinsen mit einem negativen Wert (z.b. -2.0dpt), werden entfernte Objekte wieder scharf auf der Netzhaut abgebildet. Natürlich gibt es auch operative Massnahmen wie das Lasern oder das Einsetzen von künstlichen Korrektionslinsen. Für diese Optionen sind allerdings qualifizierte und spezifische Abklärungen bei einem Augenarzt oder in einer Augenklinik zu empfehlen.

Stark kurzsichtige Menschen sollten regelmässig Ihre Augen bei einem Augenarzt untersuchen lassen, da ab einer Stärke von -6.0dpt das Risiko für eine schwerwiegende Augenerkrankungen wie Netzhautablösung, Grauer oder Grüner Star beachtlich steigen kann.

Lassen Sie sich beim Dynoptic Partner beraten

Sie haben Fragen rund um das Thema Kurzsichtigkeit? Oder vielleicht möchten Sie sich mit einem weiteren Anliegen an kompetente Optiker wenden? Dann melden Sie sich jetzt bei einem unserer Dynoptic Partner. Die Dynoptic arbeitet mit über 100 führenden Schweizer Optikern zusammen, von deren Erfahrungsschatz Sie jederzeit profitieren können. Finden Sie einen Dynoptic Partner in Ihrer Nähe und vereinbaren Sie online einen Termin.

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