23. April: Tag der Brille. Spannende Brillenträger-Statistiken aus der Schweiz

Schon gewusst? Jährlich am 23. April findet der internationale Tag der Brille statt. Viele Unternehmen und Personen nehmen sich dieses Datum zum Anlass, die Vorteile der praktischen Sehhilfe in den Vordergrund zu rücken und sich spannende Fakten und aktuelle Zahlen rund um das Thema Brillen genauer anzusehen.

Auch wir bei Dynoptic haben pünktlich zum Tag der Brille spannende Statistiken rund um Brillenträger in der Schweiz und ein paar Brillen-Fun-Facts für Sie zusammengetragen. Jetzt in diesem Blogpost entdecken!

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4 von 5 nutzen eine Sehhilfe

Rund 80 % der Schweizer Bevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren tragen laut OPTIKSCHWEIZ nach aktuellstem Stand eine Sehhilfe. Die Brille gilt dabei mit 55,2 % als beliebteste Sehkorrektur. Die Mischkombination aus Brille und Kontaktlinse folgt an zweiter Stelle mit 22,2 %. Ausschliesslich Kontaktlinsen tragen 2,7 % der Sehschwäche-Betroffenen laut Brillenträger-Statistik. Für eine operative Sehkorrektur entschieden sich bereits 2,9 % der Schweizer Bürger. Lediglich 17,1 % kommen noch mit ihrer natürlichen Sehschärfe zurecht.

Bedeutet dies, dass die Menschen heutzutage deutlich schlechter sehen? Die zunehmende Zahl an Sehhilfeträgerinnen und Sehhilfeträgern hängt zwar mitunter an der steigenden Belastung der Augen durch Elektronik und häufigere Kurzsichtigkeit bei Kindern zusammen, dennoch heisst es nicht, dass die Schweizer grundsätzlich immer schlechter sehen. Das wachsende Allgemeinwissen über Sehschwächen und Korrektur-Möglichkeiten motiviert immer mehr Menschen dazu, einen Sehtest zu machen und vorhandene Fehlsichtigkeiten zu behandeln, um den aktuellen Anforderungen an die Augen zu entsprechen. Auch der steigende Altersdurchschnitt in der Schweiz nimmt Einfluss auf die Brillenträger-Statistiken.

Brillenträger durch zunehmendes Alter

Während im Alter zwischen 16-24 Jahren etwa 41,5 % Schweizerinnen und Schweizer eine Brille tragen, sind es bei 55 bis 74-jährigen bereits stolze 75,5 %. Aus dieser Statistik lässt sich entnehmen, dass das Tragen von Brillen oder Sehhilfe allgemein mit ansteigendem Alter zunimmt.

Das erste Mal Brille

Rund 45,9 % aller Schweizer Brillenträger, die ihre Brille 2021 zum ersten Mal verschrieben bekommen haben, waren zwischen 10 und 20 Jahre alt.

Kaiser Nero und die erste Sonnenbrille

Weil Kaiser Nero die Gladiatorenkämpfe auf dem Sandplatz in Rom durch die stark blendende Sonne nur eingeschränkt geniessen konnte, liess er sich im 1. Jahrhundert nach Chr. extra einen grünen Smaragd als Sonnenschutz schleifen. Ob die trendigsten und edelsten Sonnenbrillen von heute mit dieser Dekadenz mithalten könnten?

Warum heisst die Brille «Brille»?

Die Bezeichnung Brille stammt von «Beryll», einem Bergkristall, welcher bereits im 13. Jahrhundert von Mönchen in Italien als Lesehilfe verwendet wurde. Der erste Vorläufer der Brille war also eine Halbkugel aus einem Halb-Edelstein, die auf Geschriebenes gelegt wurde, um die Schrift zu vergrössern.

Nietbrille – der Beginn des Brillengestells

Wieder in Italien, genauer gesagt in den Glashütten von Muran, wurde Ende des 13. Jahrhunderts das erste brillenähnliche Gestell entwickelt. Dabei handelte es sich um zwei Brillengläser, die mit zwei Ringen aus Holz umrahmt und mit einer Niete verbunden wurden. Damals hatten die Gläser jedoch ausschliesslich eine konvexe Wölbung und eigneten sich nur zur Korrektur von Weitsichtigkeit. Auch besonders alltagstauglich war diese Entwicklung noch nicht, da die antike Brille noch nicht am Kopf befestigt werden konnte.

Brillen für alle

Die uns heute bekannte Brille trat ab 1850 ihren Siegeszug an. Doch zunächst hatten nur die oberen Schichten der Gesellschaft Zugang zur Sehkorrektur. Mit Beginn der Industrialisierung konnten Brillengläser jedoch viel einfacher angepasst und in grossen Mengen produziert werden, was sie für die breite Masse zugänglich machte. Bis heute arbeiten Forscher, Optiker und Ingenieure unermüdlich daran, die Brille weiterzuentwickeln.

Übrigens: Aktuell arbeitet Apple daran, einen «direkten Netzhaut-Projektor» zu entwickeln. Eine Art VR-Brille, welche das zu zeigende Bild direkt ins Auge der Trägerin oder des Trägers projiziert und damit das virtuelle Erlebnis noch realistischer macht.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt, welche neuen Varianten der Brille uns in den kommenden Jahren noch erwarten und wie sich die Brille bis zum nächsten internationalen Tag der Brille weiterentwickelt!

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