Schneeblindheit: Alles was Sie wissen müssen

Insbesondere alpine Bergsportler, welche sich in Gebirgsregionen über längere Perioden der Sonne ungeschützt aussetzen, laufen Gefahr von einer Schneeblindheit betroffen zu werden. Durch übermässige UV-Strahlung kommt es dabei zu Verbrennungen der Hornhaut und Bindehaut.

Damit Sie Ihren winterlichen Ausflug in vollen Zügen geniessen und eine Schneeblindheit mit Sicherheit vermeiden können, hat sich Dynoptic umfassend mit der Thematik auseinandergesetzt und verrät Ihnen alles was Sie dazu wissen müssen in diesem Blogpost!

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Schneeblindheit Symptome

Bei einer Schneeblindheit wird ein schmerzhafter Reizzustand des Auges verursacht. Dieser kann von den Symptomen her hauptsächlich mit einem Fremdkörpergefühl im Auge beschrieben werden. Eine Schneeblindheit wird zusätzlich oftmals mit Schmerzen, Rötungen und Krämpfen im Bereich der Augenlider in Verbindung gebracht.
Des Weiteren kann auch ein gesteigerter Tränenfluss, eine Verminderung der Sehschärfe oder im Extremfall eine mehrtägige Blindheit hervorgerufen werden. Vom letzteren Symptom abgeleitet, wurde ursprünglich der Name «Schneeblindheit» entwickelt.

So wird eine Schneeblindheit ausgelöst

Die Schneeblindheit, fachsprachlich auch Photokeratitis genannt, wird durch eine erhöhte Strahleneinwirkung, in erster Linie durch UV-B-Licht ausgelöst. Dabei absorbiert die Hornhaut einen Grossteil der Sonnenstrahlen. Einerseits schützt dieser Vorgang die empfindliche innere Anatomie des Auges, andererseits kann eine Überbelastung eine Schädigung der Hornhaut zur Folge haben.

Die Ursache einer Schneeblindheit gestaltet sich auf die gleiche Weise, wie beim klassischen Sonnenbrand. In diesem Zusammenhang werden die Zellen der Hornhaut geschädigt. Infolgedessen bilden sich jeweils Entzündungsreaktionen, welche die beschriebenen Symptome hervorrufen. In den meisten Fällen tritt eine Schneeblindheit nicht sofort auf, sondern entwickelt sich innerhalb von acht bis zwölf Stunden.

Vorbeugung einer Schneeblindheit – Prophylaxe

Eine Schneeblindheit kann mit minimalen Prophylaxen effektiv vorgebeugt werden. Speziell in Hochgebirgen, Skigebieten oder auf Gletschern, welche ein erhöhtes Expositionsrisiko mit sich bringen, ist es essenziell die Sonneneinwirkung auf die Augen bestmöglich zu minimieren.

Wie lange es dauert, bis sich eine Schneeblindheit jeweils entwickelt, hängt immer von der Intensität der UV-Strahlung und des Reflexionsgrads der direkten Umgebung ab.

Halten Sie sich in Gebirgsgebieten mit erhöhtem Expositionsrisiko auf, lohnt es sich auf jeden Fall eine Sonnenbrille in Form einer spezialisierten Gletscherbrille dabei zu haben. Im Hochgebirge oder auf Gletschern sollten dabei unbedingt Gletscherbrillen mit Brillengläsern der Kategorie 4 getragen werden, denn nebst effektiver Abschirmung gegen die Lichteinwirkung bieten diese auch zuverlässige Schutzblenden von oben, unten und von der Seite.

Lassen Sie sich beim Dynoptic Partner beraten

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