In welchen Fällen gelbe Augen gefährlich sein können

Es kommt vor, dass die Lederhaut (auch weisse Augenhaut genannt) sich gelblich verfärbt. Doch was genau hat es mit den sogenannten „gelben Augen" auf sich?

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Wo liegt der Ursprung gelber Augen?

Die häufigste Ursache für gelbe Augen ist die sogenannte «Gelbsucht» bei der sich Haut, Schleimhäute und die Lederhaut der Augen gelb oder gelblich verfärben. Die Gelbsucht ist allerdings keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das bei verschiedenen Grunderkrankungen auftritt.

Kommt es zu einer Verfärbung der Augen wird diese durch den gelb-bräunlichen Gallenfarbstoff «Bilirubin» hervorgerufen, der zum grössten Teil beim Abbau des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) entsteht. Kann das Bilirubin nicht mittels seines normalen Weges über Leber, Galle und Darm ausgeschieden werden, so erhöht sich die Konzentration des Gallenfarbstoffes im Blut und es kann zu einer Gelbsucht kommen.

Verfärbt sich die Lederhaut gelblich wird in den meisten Fällen eine Lebererkrankung vermutet. Dementsprechend wird häufig kein Unterschied zwischen einer Gelbsucht und einer Leberentzündung gemacht. Dabei kann die Gelbsucht vielfältige Ursachen haben und betrifft längst nicht immer die Leber. Bei gelben Augen sollte zur sicheren Abklärung auf jeden Fall schnellstmöglich ein Spezialist resp. eine Spezialistin aufgesucht werden.

Andere Ursachen für gelbe Augen

Eine Sonderform der Gelbsucht ist die Neugeborenengelbsucht, die bei etwa 60% aller Neugeborenen etwa zwei bis drei Tage nach der Geburt auftritt und nach rund einer Woche wieder abklingt. Dabei kommt es ebenfalls zur Gelbverfärbung von Augen und Haut. Diese Symptomatik hat allerdings keinen Krankheitswert. Die Leber bei Neugeborenen ist noch nicht vollständig ausgereift und hat dementsprechend noch leichte «Anpassungsstörungen».

Erbliche Stoffwechselstörungen, Gendefekte, eine seltene Erbkrankheit der Leber oder Gelbfieber können ebenfalls zu den Ursachen gelblich verfärbter Augen zählen.

Diagnose und Behandlung

Eine ausführliche Anamnese bezüglich Ess- sowie Trinkgewohnheiten, Auslandsaufenthalten und Vorerkrankungen, kann schon sehr aufschlussreich sein. Nach der körperlichen Untersuchung und den Laborresultaten kann der Spezialist bzw. die Spezialistin mit dem Patienten die Behandlungsoptionen besprechen. Neben einer möglichen Operation oder medikamentösen Therapie steht sicher auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung im Fokus.

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